Was passiert mit einer Forderung, wenn sie ins Inkasso übergeht?

Dieser Artikel erklärt, wie der Übergang ins Inkassoverfahren im Rahmen des Mahnprozesses funktioniert und was dabei zu beachten ist.

Bleibt eine Forderung trotz mehrerer Mahnungen unbezahlt, wird sie bei Erreichen einer bestimmten Mahnstufe automatisch an einen externen Inkassodienstleister übergeben. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt der Inkassodienstleister die weitere Bearbeitung.

Geht der offene Betrag vollständig beim Inkassobüro ein, wird der Vorgang positiv abgeschlossen.

Hinweis: Besteht ein Vertrag, läuft dieser regulär weiter.

Nach der Übergabe sollten alle Zahlungen direkt an den Inkassodienstleister erfolgen. Gehen dennoch Beträge beim ursprünglichen Gläubiger ein, muss aktuell eine manuelle Meldung an das Inkassobüro erfolgen. Die automatisierte Übermittlung dieser Information ist in Planung.

Dieser Status wird gesetzt, wenn ein Inkassofall ohne Erfolg abgeschlossen wurde – zum Beispiel nach einer negativen Rückmeldung oder wenn keine Zahlung mehr zu erwarten ist.

Hinweis: Besteht ein Vertrag, wird dieser gekündigt, und es können keine neuen Verträge mehr abgeschlossen werden.

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